Neulich habe ich wieder mal mit Mirko eine Runde hier in Cebu gedreht. Mittlerweile haben wir es schon ein paar mal geschafft uns zum Laufen zu treffen und dabei sind wir dann auch auf das Thema Laufen auf dem Laufband gekommen.

Eigentlich ging es zunächst eher um das Thema Podcasts und Hörbücher. Mirko war ja vor ein paar Monaten eher zufällig über unseren Ausdauerwelt Podcast gestolpert. Anschließend war es Sebastian, der ihn in unserer Strava-Gruppe dann darauf aufmerksam gemacht hat, dass ich ja bald auch wieder in Cebu sein würde.

Nur wenige Messages später war es dann so weit, und wir legten unsere ersten 10 – 12 km rund um Maria Luisa zurück. Mirko hatte mir dann von seiner neuesten Anschaffung erzählt, nämlich einem richtig guten Laufband. Das macht in seinem Fall durchaus Sinn, da er oben in den Hügeln lebt und das Intervalltraining dann relativ anstrengend wird.

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Ich selber bin in meinem leben genau zwei mal auf dem Laufband gewesen: einmal im Zuge einer Laufanalyse bevor ich mir ein paar neue Laufschuhe gekauft habe und einmal bei der Leistungsdiagnostik.

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Wenn ich mir Laufband-Vergleiche von Muckijunge und ähnlichen Websites anschaue, dann sind die Preise für solche Geräte offenbar rapide gefallen. Doch würde ich mir deshalb solch einen Trainer anschaffen?

Momentan kommt das für mich nicht in Frage, da ich viel zu wenig „sesshaft“ bin. Ich pendle seit einigen Jahren gewissermaßen zwischen München, Cebu und Melbourne arbeitsbedingt herum und versuche meine Gerätschaften auf das Wesentlichste zu reduzieren.

Ich gebe zu, dass ich mir mittlerweile einige Fahrräder angeschafft habe, die ziemlich gleichmäßig auf die drei Länder verteilt sind, aber ansonsten habe ich fast nur immer mein Notebook dabei, meine Reisepässe und Geldbeutel. Was ich mir allerdings vorstellen kann ist, dass ich künftig häufiger ins Fitness-Center gehe, wenn gute Laufbänder vorhanden sind.

Vor allem hier auf den Philippinen kann das eine gute Alternative sein, um dem allgegenwärtigen Verkehr und Smog der Großstäde zu entfliehen.