Über Christian von brennr.de bin ich heute Morgen auf die Aktion http://www.run4japan.de/ aufmerksam geworden; da ich derartige Aktionen spitze finde und neulich selbst erst eine persönliche Spendenaktion gestartet habe, habe ich heute spontan ebenfalls an dem Spendenlauf für Japan teilgenommen. Zusammengekommen sind 13 km bzw. 13 Euro, die nun nach Japan gehen (die genaue Strecke habe ich wieder auf meinelaufstrecken.de nachgezeichnet).

Aktion „Run4Japan“, die übrigens auch von Christian (brennr.de) ins Leben gerufen wurde; Screenshot vom 17.4.11.

Ursprünglich wollte ich auch heute eher weniger laufen (bis zu 10 km), aber für die Aktion bin ich gerne ein paar Kilometer mehr gelaufen; es hat soweit auch wieder (fast) beschwerdefrei funktioniert – die kurze Laufpause war genau richtig, damit sich die linke Ferse wieder regenerieren konnte. Woher die Schmerzen genau kamen, weiß ich nicht sicher; aber ich tippe mal ganz stark auf die sogenannte „plantare Fasziitis“ / Fersensporn bzw. Vorläufer davon.

Ich habe mich diesbezüglich in ein paar Foren herumgetrieben, um dem Problem Herr zu werden und bin neben der oftmals erwähnten Eisbehandlung, um entsprechende Entzündungen abklingen zu lassen, auf gute Übungen gestoßen, die auch mir persönlich merklich weitergeholfen haben: besonders Fersensporn Übung 2) fand ich recht hilfreich. Ich hoffe, dass bis zum Halbmarathon auch die letzten Symptome verschwunden sind:)

blühender ReneklodenbaumDer Sonntagslauf fiel heute also kürzer aus als die ursprünglich anvisierten 20 km; doch die 13 km in ca. 70 Minuten waren eine schöne Trainingseinheit, auf der ich aufbauen kann. Wenn ich diesen Schnitt von ca. 5,4 Minuten pro km auch beim Halbmarathon halten kann, dann schaffe ich es locker, unter 2:00 h Laufzeit zu bleiben.

Es ist auf jeden Fall ein schönes Gefühl, den permanenten Fortschritt zu merken: die 7 km – Marke wird in der Regel nach 35 Minuten erreicht, und nach dem Lauf bleiben die anfangs obligatorischen Zipperlein (Muskelkater etc. pp.) aus.

Erscheinungen wie Kniebeschwerden und auch der „taube Fuß“ traten auch nicht mehr auf – zum Glück. Das Fußkribbeln lag übrigens definitiv an zu engen Laufschuhen; kombiniert mit guten Sportsocken, sollte man das Fußkribbeln in den Griff bekommen. Ansonsten ist dieses u.a. auf neuronale Ursachen zurück zu führen (hat jedenfalls mein Orthopäde gemeint).

Besonders angenehm ware heute der erfrischende Gegenwind und die überall gegenwärtige Blütenlandschaft – es wird nach den langen Wintermonaten endlich wieder Frühling! Ein Dank geht heute noch gesondert an Christian für die Spendenaktion „Run4Japan“, die offenbar auf große Gegenliebe gestoßen ist. Hoffentlich bin ich mit der Aktion „Laufen für Kinder in Cebu“ ähnlich erfolgreich;)