Heute habe ich doch die etwas leichtere Variante gewählt und bin auf meiner „Stammstrecke“ ca. 40 min lang gelaufen. Die Laufbedingungen waren nicht optimal: der Regen hat zwar an vielen Stellen Eis und Schnee aufgetaut – dafür war es dann auf den Feldwegen auch besonders matschig. Zudem war das übrige Eis an vereinzelten Orten besonders glatt.

Trotzdem laufe ich viel lieber auf Feldwegen als auf Asphalt, was mir heute noch einmal besonders klar wurde. Ich werde mir in den nächsten Wochen auch in München schöne Strecken zum Crosslaufen heraussuchen und wenigstens einmal in der Woche nicht auf Asphalt laufen.

Crosslaufen auf weißem Sand auf den Philippinen ist ein ganz besonderes Lauftraining
Ob ein lockerer Strandlauf am Beach von Pagudpud (Philippinen) auch als Crosslauf bezeichnet werden kann?!

Nun ist also die zweite Woche vorbei, in der ich im Vergleich zur Vorwoche etwa 9 km mehr gelaufen bin – insgesamt waren es 48 km Laufen und wieder 18 km Radfahren (siehe auch hier). Morgen ist auf jeden Fall der Ruhetag fällig, am Dienstag fängt auch endlich wieder das Boxtraining an.

Dementsprechend werde ich auch nicht ganz so viel laufen können wie diese Woche; realistisch sind wieder knappe 40 km, was ich aber so ganz gut finde. Den Lauf-Trainingsplan anpassen und die Strecken nach oben schrauben kann ich später immer noch. Vielleicht schaffe ich es im Laufe der nächsten Woche dann auch, einmal Schwimmen zu gehen.

Vor ein paar Wochen hätte ich noch gedacht, dass man unmöglich jeden Tag laufen kann; doch auch das ist im Prinzip nur eine Gewohnheitssache. Jetzt muss ich eher darauf achten, nicht doch jeden Tag laufen zu gehen; dabei ist es ja grundsätzlich nicht verkehrt, jeden Tag an die frische Luft zu gehen und sich fit zu halten.