Seit Kurzem gehöre ich nun auch zu den „Wahooligans“: Letzte Woche ist ein großes Paket bei mir eingetroffen mit einem brandneuen Wahoo Kickr 5.0. Ich hatte mir das Gerät über Paceheads in Hamburg angeschafft, welche diverse Modelle vermieten. Ich musste ein wenig warten, doch nun kann ich über die nächsten drei Monate Leasingzeitraum das Gerät ausgiebig testen.
Selbst für mich als Person mit „zwei linken Händen“ wie meine Mutter immer liebevoll zu sagen pflegt, war es relativ einfach, das Gerät in Betrieb zu nehmen. Nach ein paar kurzen Videos auf Youtube und auf der Support-Seite von Wahoo war ich startklar, sodass ich noch in Arbeitsklamotten die ersten Minuten abspulte, weil ich so aufgeregt war.
Beim ersten Versuch, den Wahoo Kickr mit Zwift zu synchronisieren, hatte ich erst einmal viele Fragezeichen im Kopf: hatte die Wahoo Fitness App ohne Probleme sofort das Gerät erkannt, wurde mir bwei Zwift angezeigt, dass zwar alles „connected“ war, aber „Kein Signal“ empfangen wurde.
Doch nach ein bisschen Suchen fand ich die Lösung im Zwift Forum: Es musste einfach alles „unpaired“ werden und re-connected, und schon wurde alles umgehend erkannt. So konnte ich zum allerersten Mal das Training 3 x 15 min FTP Intervals absolvieren.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich selten so sehr ins Schwitzen gekommen bin und mein Puls so stark nach oben gegangen ist. Anders als es bei einem „dummen bike trainer“ der Fall ist, kann man hier nicht cheaten: der smart trainer stellt den Widerstand automatisch so ein, dass man auch wirklich die Watt treten muss, die angegeben werden.
Auch meine zweite Session „The Gorby“ war super hart, und ich bin erstaunt darüber, wie groß dann doch der Unterschied ist zu meinem vorherigen Training. Ich bin gespannt, wie sich mein weiteres Training entwickeln wird, aber ich habe das Gefühl, dass sich meine Radfitness während der nächsten Monate deutlich verbessern wird.
Meinen Wahoo Kickr 5.0 Test werde ich an dieser Stelle auf jeden Fall hin und wieder aktualisieren.
