Vor ein paar Tagen ist eine Lieferung mit einigen Flaschen MCT-Öl von Primal State bei mir angekommen, und da ich seit einiger Zeit auch wieder in Sachen „intermittent fasting“ und „low carb“ unterwegs bin, passt ein Testbericht zu diesem Thema gerade ganz gut.

Das Intervallfasten habe ich zum Beginn der Fastenzeit wieder begonnen, gemeinsam mit meiner Frau, da sich über Weihnachten einfach wieder ein paar Essgewohnheiten etabliert haben, die für mehr „Hüftgold“ sorgten.

Für alle, die nicht wissen, was es mit dem Intervallfasten („intermittent fasting“) so auf sich hat, der sollte mal auf primal state vorbeischauen. Bei mir sieht das dann meist so aus, dass ich komplett auf das Frühstücken verzichte. Das funktioniert nach anfänglichen Schwierigkeiten mittlerweile ganz gut, sodass ich manchmal sogar bis abends gar nichts esse.

Halbmarathon auf nüchternen Magen

Wenn ich so an meine Anfänge als Triathlet zurück denke, dann bin ich meine ersten Halbmarathons vor etwa zehn Jahren niemals ohne Zuckerwasser, d.h. isotonische Getränke, sowie Kohlenhydrate-Gels und weiteren Kram gelaufen. Letzten Samstag bin ich die 21 km komplette ohne Getränk gelaufen – ich hatte nur einen „bulletproof coffee“ vom Morgen nach dem Aufstehen intus, bin dann von 15:00 bis 17:00 Uhr gelaufen und habe anschließend etwas gegessen.

Wie oben beschrieben habe ich den „bulletproof coffee“ bisher noch gar nicht zubereitet, da ich keinen Mixer habe. Doch anscheinend hat meine persönliche Mixtur aus Melitta-Kaffee, Butter und zwei Esslöffel MCT-Öl ganz gut gewirkt.

Bei den ersten Malen hatte ich schon den Eindruck, dass das Öl etwas mit mir bzw. meinem Magen angestellt hat, und vermutlich ist es tatsächlich besser, wenn man erst einmal klein anfängt mit z.B. einem Teelöffel, da sich der Körper bzw. der Metabolismus dann besser daran gewöhnen kann. Ich bereue es allerdings nicht, gleich „all-in“ gegangen zu sein und habe gestern dann auch versucht, die 90,25 km in Kona auf nüchternen Magen zu fahren. Bei meinem virtuellen Radausflug auf Rouvy habe ich dann nach zwei Stunden doch noch zum Protein-Riegel gegriffen, wobei es auch ohne gegangen wäre, aber man muss es ja nicht übertreiben. Mein erstes Zwischenfazit nach ein paar Tagen MCT-Öl ist jedenfalls: Der bulletproof coffee schmeckt wirklich hervorragend und unterstützt meine Strategie in Sachen Intervallfasten und „low carb“-Training hervorragend.