Spätestens jetzt, da endlich wieder die Sonne herauskommt, traut man sich immer öfter ins Freie und geht eine Runde laufen. Ich persönlich habe zwar keine wirkliche „Winterpause“ eingelegt, doch sind die Laufkilometer vor allem im Januar deutlich nach unten gegangen – Eis, Schnee und die obligatorische Wintererkältung zwingen einen dann doch, daheim zu bleiben. Nun geht es auf jeden Fall wieder in die Vollen, und ich bin derzeit am überlegen, mit welchen Laufschuhen.

Sowohl meine Brooks Glycerin als auch die New Balance haben mittlerweile ca. 700 km „auf dem Buckel“, und da schadet es nicht, wenn sie noch ein weiteres Paar dazugesellt. Die beiden interessantesten Alternativen sind derzeit noch die Brooks Ghost, die Saucony Triumph oder auch die Mizuno Wave Ultima 2. Die Asics Gel-DS Trainer laufe ich nur noch selten, da mir Laufschuhe mit stärkerer Dämpfung einfach lieber sind; und wirklich auf Zeit laufe ich ja auch nicht, als dass ich unbedingt auf die ultraleichten zurück greifen müsste.

die Brooks Glycerin 9 sind sicher auch ein echter Hingucker
Meine derzeitigen Lieblingsschuhe sind eindeutig die Brooks Glycerin.

In den nächsten Wochen wird also wieder der ein oder andere Laufschuh-Test ausstehen, um dann die besten Treter für die neue Laufsaison zu ermitteln. Außerdem steht auch noch ein längerer Testbericht zu den Brooks Glycerin 8 aus, die mich recht zuverlässig im Marathon-Training begleitet haben. Im Nachhinein würde ich die 42,195 km auch mit diesen Schuhen laufen; damals bin ich ja mit den New Balance MR759SR angetreten, welche dann ab Kilometer 35 nicht mehr ganz so gut abgedämpft haben.

Mein drittes Paar Lauf-Schuhe von New Balance
Meinen ersten Marathon bin ich mit den New Balance MR759SR gelaufen.

Doch wie man in dem ein oder anderen Sportforum nachlesen kann, fällt die Dämpfung bei jedem völlig verschieden aus – allgemeingültige Angaben kann man ja nie wirklich machen, da jeder Fuß anders ist. Ob ein Laufschuh samt technischem Schnickschnack wirklich zu einem passt, merkt man erst nach Wochen und vielen Kilometern – so war es jedenfalls bisher bei mir.